Julius Tart
Made in Japan by The Light Company

Julius Tart wurde 1914 in Brooklyn geboren. Seine Eltern waren aus Osteuropa nach Amerika ausgewandert und haben hier ein neues Leben begonnen. Aus dem Nichts baute er in seinen jungen Jahren eine erfolgreiche Brillenproduktion auf. Man kann ihn als wahre Legende und Pionier in der Fassungsherstellung bezeichnen.
Das Label Julius Tart hat seine Geburtsstunde in den frühen 1950er Jahren in New York. Das war eine Zeit des Wandels, in der sich das Brille Tragen deutlich verbreitete. Da die Brillen für mehr Leute finanzierbar wurden, erweiterte sich mit der steigenden Nachfrage auch die Vielfalt des Angebots. Bis ins hohe Alter lebte Julius mit und für seine Brillen. Er hat großartige Modelle entworfen – mit zu den bekanntesten zählt wohl die Arnel, die oft kopiert wurde und noch heute von vielen anderen Firmen gebaut wird.
Als zwei junge fortschrittliche Designer aus Manhattan auf Julius zukamen, dass er auch ihre Ideen produzieren sollte, kamen neue Farben dazu und auch bunte Gläser. Aber es war noch zu früh für diese damals sehr progressiven Ideen. Mit der Zeit wurde auch die Konkurrenz durch die Importe aus Asien und Italien so groß, dass Julius die Fertigung sukzessive verkaufen musste und bankrottging. Das und ein Autounfall seines Sohnes setzten ihm psychisch so zu, dass er schließlich seine Karriere beendete und nach 50 Jahren Erfolg und Reichtum im Alter von 93 Jahren als armer Mann starb.

2016 wurde die Marke Julius Tart Optical wieder zum Leben erweckt. Als einst die bekannte Marke im New York der 50er Jahre orientiert sich das Design durchgängig am Stil der 1950er bis frühen 1970er Jahre. Klassische langlebige Formen und Farben prägen das Design des Labels. Die Erben von Julius Tart waren sein Neffe Richard und dessen Schwester, die sich am Ende beide um ihren Onkel gekümmert hatten.
Richard Tart hat die Familien- und Unternehmensgeschichte mit dem bestehenden Archiv an die „The Light Company“ verkauft. Deren Inhaber Thomas (Tommy) O‘Gara hat sämtliche Lizenzen von Richard gekauft und kümmert sich mit seinem Team um das Aufleben dieses einst so herausragenden Namens. So bekommt jede einzelne Brillenfassung Julius Tarts Unterschrift in den Bügel graviert.

Die Produktion befindet sich in Tommys Fabrik – The Light Company – in Japan. Hier werden die Brillenfassungen auf traditionelle Weise und mit alten aufgearbeiteten Maschinen hergestellt. Die handgenieteten Scharniere und die Perfektion in der Verarbeitung liegen Tommy ebenso am Herzen wie die Qualität der verwendeten Materialien – ganz im Sinne wie Julius Tart es erwartet hätte.
2020 hat Tommy zusätzlich ein altes Schulgebäude gekauft, in dem er eine neue Fabrik eingerichtet hat. Old School – New Factory. Moderne und überholte alte Maschinen laufen hier unter höchsten, auch ökonomischen Standards, um sowohl umwelt- als auch menschenfreundlich zu produzieren. Die Brillenfassungen werden Handgenietet und mit viel Liebe zum Detail hergestellt.

Wir freuen uns besonders Euch als erste in Deutschland diese wunderschönen und toll verarbeiteten Brillen präsentieren zu dürfen.

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